Brembo N.V.

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Der italienische Bremsenspezialist Brembo, 1961 als kleine mechanische Werkstatt in der Nähe von Bergamo gegründet, hat sich zu einem der weltweit führenden Hersteller von Hochleistungs-Bremssystemen entwickelt. Nach aktuellen Unternehmensangaben beschäftigt der Konzern heute rund 15.653 Mitarbeiter in 15 Ländern.

Motorradgeschäft und Marktposition

Wie aus der Unternehmenschronik hervorgeht, erfolgte der Einstieg in das Motorradgeschäft 1972 mit der Erstausrüstung für Moto Guzzi. Heute beliefert Brembo, wie das Unternehmen mitteilt, namhafte Motorradhersteller wie BMW, Ducati, Harley Davidson und KTM mit Bremsscheiben, Bremssätteln und Geberzylindern für die Erstausrüstung. Laut Geschäftsbericht macht der Motorradbereich etwa 15 Prozent des Gesamtumsatzes aus.

Nach Branchenberichten hat sich Brembo durch kontinuierliche Innovation einen Namen gemacht. Wie aus der Firmenhistorie hervorgeht, führte das Unternehmen als erster Hersteller Bremssättel mit radialer Anbindung und aus dem Vollen gearbeitete Aluminiumsättel ein. Durch strategische Übernahmen hat Brembo sein Portfolio erweitert, wie etwa durch den Kauf des Felgenherstellers Marchesini (2002), des dänischen Belagherstellers SBS Friction (2021) und des spanischen Bremsenherstellers J.Juan.

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